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Italia, Epoca fascista, MONILE ARTIGIANALE IN METALLO BIANCO, Pendente contenente medaglia girevole, Senza data, RENZO MENEGAZZI e caratteri africani, riflessi, al centro due fasci littori accanto a una bilancia, SPL, (R) antiquariato (Ventennio Fascista)

  • 300,00 €
VERFÜGBARKEIT: VERFÜGBAR
SKU#: 155868

Pendente contenente medaglia girevole, Senza data, Metallo: MB, gr. 110,70, (MY155868), SPL, (R)

Erhaltung :
55/70
Seltenheit :
50/100
Italia, Epoca fascista, 1922-1942, MONILE ARTIGIANALE, Pendente contenente medaglia girevole, Senza data, D/ RENZO MENEGAZZI e caratteri africani, riflessi, al centro due fasci littori accanto a una bilancia, Metallo: MB, gr. 110,70, (MY155868), SPL, (R)

Renzo Meregazzi fu un alto funzionario del Ministero dell’Africa Italiana (MAI): fu citato da Angelo Del Boca insieme a Angelo Piccioli e Arturo Ferrara fra i più alti burocrati del Ministero in Gli italiani in Africa orientale, sottoposto a giudizio di epurazione (poi prosciolto) per essere stato considerato “il tipico esempio di carriera fascista” poiché promosso direttamente ai primi gradi della carriera direttiva da Mussolini stesso”.
Renzo Meregazzi, fu autore del testo di una commedia che si intitolava “L’ora del ciai”, andata in scena il 3 marzo 1928 al Teatro di Mogadiscio alla presenza del principe ereditario Umberto di Savoia, del duca degli Abruzzi Luigi di Savoia e di Piero Bolzon, sottosegretario di Stato alle Colonie in rappresentanza del governo nazionale. Fu anche autore di alcuni saggi sul colonialismo, uno dei quali pubblicato nel 1939 negli Annali dell’Africa Italiana dal titolo “Lineamenti della legislazione per l’Impero”, dove inneggia alla politica razzista di Regime. Pubblicò negli «Annali dell’Africa Italiana», anno II, settembre 1939, vol. III il saggio Lineamenti della legislazione per l’Impero che contiene il capitolo “La politica di razza” (pp. 68- 83) da cui sono tratte le citazioni che seguono:
“Corollario e coronamento ad un tempo della politica indigena del Fascismo è la tutela della purezza della razza dominatrice.[…] La politica coloniale italiana si rivelò istintivamente razzista fin da quando l’Italia prese piede sulle sponde del Mar Rosso e dell’Oceano Indiano. La teoria dell’assimilazione venne da noi respinta come falsa e pericolosa. Noi pensiamo che nelle nazioni in cui esiste la coscienza di razza […] la colonizzazione non può avere altro risultato che un pericoloso decadimento dei valori etici. Questa coscienza […] è altresì il lievito morale che dà il diritto ad una Nazione civile di colonizzare regioni meno evolute, di fornire ad esse mezzi di vita più progrediti […]. Dissentiamo profondamente dai teorici (che) […] invocano una soluzione giuridica per il problema del meticciato ed un legale riconoscimento del fenomeno anormale del concubinaggio con le indigene. (69) […]. Tutti concordano nel giudicare il meticciato una dolorosa piaga, una sorgente di infelici e di spostati. Di qui una condizione di disarmonia morale che, aggiungendosi alle disarmonie fisiche e elle eredità patologiche, fa generalmente degli ibridi delle terre di conquista una categoria sociale invisa a dominati e dominatori, causa di irrequietudine, di debolezza e di disordini per la compagine coloniale. […] La razza non si risolve nel solo fatto biologico […] dai dati antropologici, dagli indici craniali, dalla statura, dal colore dei pigmenti e degli occhi, ma principalmente dalle attitudini umane, che sono insieme un diretto prodotto degli attributi somatici, funzionali e spirituali dell’individuo e del popolo cui esso appartiene. Ed è appunto in queste attitudini che la individualità italiana balza evidente sullo sfondo della storia nel confronto di tutti gli altri popoli […]. Già nella legge organica per l’A.O.I. nessuna norma tutela la cittadinanza di una donna italiana o comunque di razza bianca maritata ad un suddito; anzi una precisa disposizione afferma che la donna coniugata con un suddito diventa, in seguito alle nozze, suddita a tutti gli effetti, volendo il legislatore segnare la degradazione di razza e di civiltà di chi dimenticasse ogni dignità nazionale e personale”.
Tutto ciò dimostra che l’Italia non si scoprì razzista all’improvviso e che il regime non lo fu all’“acqua di rose” rispetto a quello tedesco.

Tutte le monete, medaglie e banconote vendute dalla Moruzzi Numismatica di Roma sono garantite autentiche senza limite di tempo e accompagnate dal “Cartellino” con QR code e dal “Certificato fotografico di Autenticità e Provenienza”.
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Erhaltung

Der Erhaltungszustand von Münzen

Ein wichtiger Aspekt bei der Bestimmung des Wertes einer einzelnen Münze ist die korrekte und objektive Zuordnung des Erhaltungszustands.


Aus diesem Grund studieren wir die Produktionstechniken und analysieren jedes Exemplar mit größter Sorgfalt, auch mit Hilfe leistungsstarker Linsen und, falls erforderlich, auch mit einem Mikroskop.


Die von uns verwendete Skala ist die in ganz Europa anerkannte, die von D (Discret) bis BU (Brilliant Uncirculated) reicht.


Nachfolgend die verwendete Skala mit einer kurzen Beschreibung der verschiedenen Erhaltungszustände.


D - Discret

Die Münze ist fast vollständig glatt: Ihre Reliefs sind kaum erkennbar oder starke Kratzer verunstalten die Oberfläche.

B - Gut

Die Münze ist glatt und wenig lesbar.

MB - Sehr gut

Die Münze ist stark abgenutzt und wenn die Reliefs ursprünglich wenig ausgeprägt waren, können einige Teile des Exemplars nicht lesbar sein.

BB - Schön

Die Münze hat in diesem Fall zirkuliert und weist deutliche Abnutzungsspuren auf, die bereits den Rand, das Relief und das Design beeinträchtigt haben. Sie kann Kerben am Rand haben, aber nicht entstellend.

SPL - Vorzüglich

Es handelt sich um eine Münze, die kaum im Umlauf war und leichte Umlaufspuren aufweist. Alle Reliefs sind noch scharf, aber es können kleine Kerben am Rand durch den Kontakt mit anderen Münzen vorhanden sein.

BU - Stempelglanz

Dies ist als der höchste Erhaltungsgrad zu betrachten. In diesem Fall zeigt die Münze keinerlei Umlaufspuren und behält ihren ursprünglichen Glanz, auch wenn auf ihr eine geringe Anzahl kleinerer Kratzer durch den Kontakt mit anderen Münzen während der Produktion zu finden sein können. Es sei darauf hingewiesen, dass selbst heute frisch geprägte Münzen in der Regel in Münzstätten übereinander fallen und dann in Säcken oder Metallbehältern gesammelt werden.


Spiegelglanz (in der Abkürzung FS oder Proof) ist nicht als Erhaltungszustand im engeren Sinne zu betrachten, sondern als spezielles Produktionsverfahren, bei dem ausgewählte und polierte Schrötlinge sowie besondere, oft verchromte Stempel verwendet werden, die nach sorgfältiger Bearbeitung Münzen mit spiegelnden Flächen und mattierten Reliefs erzeugen.


Im Histogramm, das im Datenblatt des Exemplars enthalten ist, wird der Erhaltungsgrad grafisch dargestellt.


Es wurde eine Skala in Siebzigstel gewählt, um asiatischen und amerikanischen Sammlern zu helfen, die in der Regel die Sheldon-Skala zur Bewertung des Erhaltungszustands verwenden.


Weitere mögliche Mängel werden in den Anmerkungen des Datenblattes angegeben.


Es sei darauf hingewiesen, dass wir großen Wert darauf legen, mögliche invasive Restaurierungen zu entdecken, insbesondere bei großen römischen Bronzen, um deren Erhaltungszustand und somit deren Attraktivität zu erhöhen.


Seltenheit

Die Seltenheit

Ein weiteres bemerkenswertes Element zur Bestimmung des Wertes einer Münze ist die Seltenheit. Münzen wurden seit der Antike in großen Mengen produziert und sind als „Industrieprodukte“ oft gewöhnliche Gegenstände.



Aber in vielen Fällen ist dies nicht wahr.



Es gibt Exemplare, die sehr schwer zu finden sind, manchmal praktisch nicht verfügbar; in einigen Fällen ist die Seltenheit der großen Nachfrage der Sammler nach bestimmten symbolischen Münzen untergeordnet (zum Beispiel die Münzen von Julius Caesar). Im Histogramm wird der Seltenheitsgrad des Artikels grafisch in Prozent angegeben, wobei der niedrige Prozentsatz für sehr häufige oder häufige Münzen (C) bis zu 100% für äußerst seltene, einzigartige oder in wenigen Exemplaren bekannte Münzen (RRRRR) reicht.



Unten ist die Seltenheitstabelle mit einer kurzen Beschreibung für jede Stufe dargestellt.



Abkürzung Beschreibung
C Häufig
NC Nicht häufig
R Selten
RR Sehr selten
RRR Besonders selten
RRRR Äußerst selten
RRRRR Von größter Seltenheit

Metall und Patina

Das Metall und die Patina

Auch die Qualität und das Erscheinungsbild des Metalls einer Münze sind ein wichtiger Faktor bei der Bewertung.


Das Metall einer Münze kann im Laufe der Zeit beschädigt werden.


Manchmal können die Mängel durch das minderwertige Metall verursacht werden, das während des Prägeprozesses verwendet wurde.


Die Schäden könnten auch durch unsachgemäße Reinigung oder schlechte Restaurierung verursacht werden.


Ein weiterer Aspekt, der in diesem Parameter untersucht wird, ist die Patina, falls vorhanden.


Mit der Zeit kann sich eine dünne Schicht auf der Oberfläche einer Münze bilden, die durch Licht, chemische Verbindungen oder atmosphärische Elemente verursacht wird. Relevant ist auch, wie die Sammler sie aufbewahrt haben.


Eine alte Sammlungspatina kann den Reiz einer Münze und ihren Wert steigern, insbesondere bei einer Silbermünze.


Die originalen alten Patinas, wie die grüne oder die Flusspatina auf den römischen Bronzemünzen, ziehen die Sammler an.


Wir betonen das Adjektiv original, weil in vielen Fällen die Patinas künstlich sind und geschaffen wurden, um den Wert einer Münze zu erhöhen.


Wenn eine originale Patina auf einer Münze vorhanden ist, wird dies im Datenblatt angegeben, was auch in einem hohen Rating im Histogramm resultiert.


Künstliche Patinas oder moderne Oxidationen, die während der Untersuchung festgestellt werden, führen zu einer niedrigeren Bewertung im Histogramm.


Eine niedrige Bewertung wird für Münzen mit Porosität, übermäßigen Oxidationen, Kristallisationen usw. reserviert.


Im Gegensatz dazu erhalten Münzen mit Metall ohne besondere Probleme eine sehr hohe Bewertung im Histogramm.


Auch eine aggressive Politur kann das Metall einer Münze beschädigen und zu einer niedrigen Bewertung führen.


Stil

Der Stil

Für antike Münzen ist der Stil der verwendeten Münzstempel von großer Bedeutung.


Münzen mit einem groben Stil erhalten eine niedrige Bewertung im Histogramm. Münzen mit einem feinen Stil hingegen erhalten eine höhere Bewertung bis zum Maximum für die künstlerisch wertvollsten.


Prägung

Die Prägung

Bei der Bewertung von Münzen, insbesondere der gehämmerten antiken Münzen, ist es sehr wichtig, den Herstellungsprozess und die verwendeten Materialien genau zu untersuchen.


Exemplare, die auf einem großen, nicht gebrochenen Schrötling geprägt und gut zentriert sind, erhalten eine hohe Bewertung.


Münzen mit hohem Relief erhalten eine hohe Bewertung, die im Histogramm angegeben ist.


Im Gegensatz dazu erhalten Exemplare mit beschädigtem Schrötling, die nicht zentriert sind und ein niedriges Relief aufweisen, eine niedrigere Bewertung.


Die gleiche Bedeutung wird der Produktion mit nicht abgenutzten oder nicht verrosteten Münzstempeln beigemessen.


Herkunft

Die Herkunft

Ein weiteres bedeutendes Element bei der Bestimmung des Wertes einer Münze ist die Herkunft oder der Stammbaum, also die Zertifizierung der verschiedenen Stationen der Münze im numismatischen Markt und in Sammlungen.


Eine Münze mit einer alten Herkunft, die in prestigeträchtigen Auktionen (Santamaria, Leu, Frank Sternberg usw.) verkauft wurde oder in wichtigen Sammlungen (A. Moretti, A. Magnaguti, S. Pozzi usw.) ausgestellt ist, erhält einen höheren Prozentsatz im Histogramm als eine andere mit einer neueren oder weniger prestigeträchtigen Herkunft.


Natürlich ist es aufgrund der Datenschutzgesetze nicht immer möglich, die Herkunft einer Münze anzugeben, aber wir betonen, dass alle von Moruzzi Numismatica angebotenen Münzen eine absolut legale Herkunft haben, die in den Listen der italienischen Behörden registriert ist.